Eine lächelnde, junge Frau mit Brille verschränkt ihre Arme.

Qualitätssicherung

Therapeutische Arbeit orientiert sich an den Vorgaben der OdA KT

Nachstehend finden sich Auszüge aus bestehenden Dokumenten zur Methodenidentifkation der OdA KT:

Komplementärtherapeutisches Handeln erfolgt methoden-, körper- und prozesszentriert und ist interaktiv ausgerichtet:

Methodenzentriert – Komplementärtherapeut:innen stützen ihr Handeln auf ihre methodenspezifische Kompetenz ab.

Körperzentriert – Komplementärtherapeut:innen nehmen den Körper, dessen Form, Ausdruck und Erleben zum Ausgangspunkt. Sie arbeiten mit Berührung, Bewegung, Atem sowie Energie und lassen körperliche Zustände erfahrbar und beeinflussbar machen.

Prozesszentriert – Komplementärtherapeut:innen reflektieren und integrieren über Anleitung und Gespräch die körperlich ausgelösten Prozesse in Verbindung mit dem gezielten Erweitern und Stärken der Ressourcen und dem Initiieren und Festigen von nachhaltigen Veränderungsprozessen.

Interaktiv – Komplementärtherapie ist gemeinsames Handeln; das therapeutische Geschehen entwickelt sich im nonverbalen und verbalen Dialog in der Beziehung zwischen Therapeut:in und Klient:in.

Qualitätssicherung als Fundament der Komplementärtherapie

Neben den Kernkompetenzen, dem komplementärtherapeutischen Behandeln, überprüfen Komplementärtherapeut:innen regelmässig die Qualität der eigenen Berufsarbeit und treffen Massnahmen zur gezielten Qualitätssicherung und -entwicklung.

Die Komplementärtherapeut:innen informieren sich über die Qualitätssicherung (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) und über bestehende Qualitätsrichtlinien für therapeutische Berufe:

  • Sie planen notwendige Massnahmen zur Qualitätssicherung und -entwicklung bezüglich der eigenen Berufstätigkeit.
     
  • Sie setzen qualitätssichernde Massnahmen und entsprechende Qualitätsstandards in der eigenen Praxis um.
     
  • Sie werten die Ergebnisse der Qualitätsüberprüfung aus und treffen Massnahmen zur gezielten Weiterentwicklung.