Eine junge Frau und ein kleiner Junge sitzen auf Stühlen und sprechen miteinander.

Einsatzbereiche

Wie Atemtherapie bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen kann

Die Atemtherapie kann Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters helfen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Ob bei Atemwegserkrankungen, bei emotionalen oder körperlichen Beschwerden, die Atemtherapie wirkt unterstützend und ausgleichend. Sie kann auch begleitend zu ärztlichen und anderen medizinischen Therapien eingesetzt werden.
Eine lächelnde, ältere Frau in Sportbekleidung geht in die Hocke. Sie befindet sich in einem Park.

Unterstützung bei Atembeschwerden und -erkrankungen

Die Atemtherapie ist eine wirkungsvolle Methode, um bei Atembeschwerden, Atemfehlverhalten und Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis zu helfen.

Unterstützung bei emotionalen Belastungen

Mit gezielten Atemübungen können Sie Ihre innere Balance wiederfinden und Ihre Stimmung verbessern. Die Atemtherapie kann helfen bei:

  • Angst und Erschöpfungszuständen
  • Schlaflosigkeit und innerer Unruhe
  • Konzentrationsschwächen
  • Stress und Burnout
  • Depressiven Verstimmungen
  • Traumatischen Erlebnissen und Trauerbewältigung

Entspannung und Linderung von körperlichen Beschwerden

Mit gezielten Atemübungen können Sie sich entspannen und Schmerzen reduzieren. Die Atemtherapeut:innen helfen Ihnen, die richtigen Techniken zu erlernen und individuelle Lösungen für Ihre Beschwerden zu finden. Das können beispielsweise sein:

  • Muskelverspannungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Herz- und Kreislaufbeschwerden
  • Klimakterische Beschwerden
  • Rückenschmerzen, Haltungsschwächen und Stabilitätsprobleme

Begleitung in besonderen Lebenssituationen

Die Atemtherapie kann auch in besonderen Lebenssituationen wie Schwangerschaft, Tumor-Erkrankungen, Long-Covid oder palliativen Situationen unterstützen.

Atemtherapie als Hilfe bei Long-Covid

Atemtherapeut:innen bieten Unterstützung an, um den physischen und psychischen Begleiterscheinungen von Long-Covid entgegenzuwirken.

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Grenzen in der Atemtherapie

Atemtherapeut:innen verfügen über fundiertes Wissen in der jeweiligen Atemmethode. Dennoch kann es zu Behandlungseinschränkungen kommen. Dabei spielen die fachliche Ausrichtung der Therapeutin oder des Therapeuten wie auch die Haltung der Klientin oder des Klienten eine wichtige Rolle. Da sich die Atemtherapie als äusserst achtsame und sanfte Behandlungsmethode bewährt hat, sind Nebenwirkungen praktisch ausgeschlossen.

Bei Klienten und Klientinnen mit erheblichen körperlichen oder psychischen Beschwerden ist vor oder unmittelbar nach Beginn der Therapie eine schulmedizinische Abklärung angezeigt.

Bei akuten psychotischen Zuständen oder akuten Infektionskrankheiten ist Atemtherapie nur in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachpersonen anzuwenden.